Der 27-jährige Eritreer, der als Asylbewerber nach Deutschland gekommen war, hatte im Dezember zwei Mädchen auf dem Schulweg mit einem Messer angegriffen. Eine 14-Jährige starb infolge des Angriffs, ihre 13-jährige Freundin konnte fliehen. Der Mann wurde am Dienstag zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Landgericht stellte zudem die besondere Schwere der Schuld fest. Die Verteidigerin des Mannes hatte vor einer Woche vor Gericht erklärt, dass er keine Einwände gegen eine Abschiebung habe.
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