Bislang würden etwa Zahnräder für den Bau von Elektroautos noch gebraucht. Doch bereits Ende dieses Jahrzehnts würden mehrere Getriebetypen des Unternehmens zum letzten Mal produziert. Noch weiter in der Zukunft werde das klassische Getriebe womöglich ganz aussterben. »Das neue Zahnrad ist der Chip und die Software«, sagte Scheider.
ZF durchlaufe eine dreifache Transformation zu mehr Elektromobilität, Software-Entwicklung und autonomem Fahren. Für den eigenen Umbau investierte der Autozulieferer im vergangenen Jahr mit fast 3,1 Milliarden Euro gut 8 Prozent seines Umsatzes in Forschung und Entwicklung. ZF hat weltweit rund 157.500 Mitarbeiter und betreibt 188 Produktionsstandorte.
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