Gegen 23.00 Uhr seien die Jugendlichen im Alter zwischen 10 und 17 Jahren wegen des einsetzenden Regens in ihre Zelte geflüchtet. Rund 20 Minuten später stand der Sportplatz in Rastatt-Niederbühl, auf dem das Zeltlager stattfand, bereits unter Wasser, sagte der Sprecher. Da der Regen auch in die dortige offene Festhalle drang, kamen die Kinder und Jugendlichen schließlich im benachbarten Feuerwehrhaus unter.
Die erwachsenen Einsatzkräfte konnten das Regenwasser in der Festhalle abpumpen und die Zelte reinigen, so dass die Jugendlichen gegen 4.00 Uhr zu ihren Schlafstätten zurückkehren konnten. In den Zelten waren erhöhte Feldbetten aufgestellt, daher blieben die Schlafsäcke und das Gepäck weitestgehend trocken, wie der Sprecher sagte. Das Zeltlager, das noch bis zum nächsten Samstag stattfinden soll, werde erst einmal weitergehen - sofern nicht kommende Unwetter diese Pläne durchkreuzten.
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