HEILBRONN. Er werbe dafür, dass die Zahl der Messstellen auf 50 erhöht wird, sagte Strobl der »Heilbronner Stimme« und den »Stuttgarter Nachrichten« (Samstag). Aus seiner Sicht ist dies sinnvoll, »um ein objektiveres Bild über die tatsächliche Lage in der Fläche der Stadt zu bekommen«. Bislang gebe es in Stuttgart sieben große Messstationen, die Feinstaub- und Stickoxid-Werte überprüfen.
An der Messstelle am Neckartor wurde im vergangenen Jahr ein Wert von 71 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft gemessen – die höchste Belastung in ganz Deutschland. Strobl findet es den Berichten zufolge falsch, dass sich die Messungen nur auf das Neckartor konzentrierten. Zudem sei es nicht nachvollziehbar, dass es in Stuttgart nur wenige Messstationen für ein 200 Quadratkilometer großes Gebiet gebe. »In München misst man mit einer deutlich höheren Zahl als in Stuttgart«, so der CDU-Politiker. (dpa)