OFFENBACH. »Im äußersten Süden und im Westen, wo die Wolkenfront bereits bis zum Abend durchgezogen ist, sind die Chancen am besten«, sagte eine Sprecherin des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Dienstag. Sonst setze sich die dichte Wolkendecke weitgehend durch.
Mit einer Entfernung von etwa 356 760 Kilometern kommt der Mond für mehrere Stunden in extreme Erdnähe - jedenfalls für seine Verhältnisse. Von einem »Supermond« will Carolin Liefke von der Vereinigung der Sternfreunde in Heppenheim (Hessen) nicht reden. »Als Laie kann man das überhaupt nicht unterscheiden«, versicherte sie. Der Mond sei am Dienstagabend nur »minimal größer« zu sehen und möglicherweise ein wenig heller. Doch weder bei den Gezeiten noch bei mondbedingter Schlaflosigkeit sei ein größerer Unterschied zu anderen Vollmondnächten zu erwarten. »Der ist völlig harmlos.« (dpa)