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»Zäsur für den Verein«: Petersens Würdigung für Streich

Ex-Nationalspieler Petersen findet emotionale Worte für seinen langjährigen Trainer Christian Streich. Er verneige sich vor dem Coach, meinte Petersen.

Christian Streich und Nils Petersen
Freiburgs Trainer Christian Streich (l) und Freiburgs Nils Petersen (r) lachen vor dem Spiel. Foto: Tom Weller/DPA
Freiburgs Trainer Christian Streich (l) und Freiburgs Nils Petersen (r) lachen vor dem Spiel.
Foto: Tom Weller/DPA

Der bevorstehende Abschied von Trainer Christian Streich beim SC Freiburg ist nach Ansicht seines langjährigen Schützlings Nils Petersen »eine Zäsur für den Verein«. Der Ex-Nationalspieler spielte acht Jahre lang unter Streich, der am Montagvormittag mitgeteilt hatte, den Fußball-Bundesligisten aus dem Breisgau in diesem Sommer zu verlassen.

»Mit Christian Streich geht ein Mensch, der einen kleinen Verein zu einem großen machte. Der den SC Freiburg auf ein neues Level gehievt hat. Er ist praktisch der SC«, sagte Petersen in einem »t-online«-Interview. »Eine große Lücke, riesige Fußstapfen, die der Verein nun mit Bedacht neu besetzen wird.«

Der 35 Jahre alte Petersen, der inzwischen unter anderem als Experte für das Fernsehen arbeitet, hatte seine Profi-Laufbahn nach der Vorsaison beendet. Er war 2015 zunächst von Werder Bremen an den Sport-Club ausgeliehen gewesen. Anschließend wechselte er fest nach Freiburg und blieb dort bis zum Karriereende. »Ich danke dem Coach für alles! Auch dafür, dass er uns geprägt hat. Nicht nur als Trainer. Ich wünsche ihm von Herzen einen mehr als würdigen Abschied und verneige mich vor ihm«, sagte der erfolgreichste Einwechselspieler der Bundesliga-Geschichte über Streich.

Vereinsmitteilung zum Streich-Abschied

© dpa-infocom, dpa:240318-99-379397/2