An Diskussionen nahmen demnach unter anderem der Rektor der Universität Stuttgart, Wolfram Ressel, und der Direktor der Uni in Stuttgart-Hohenheim, Stephan Dabbert, teil. Dabei ging es unter anderem auch um die Frage nach der Finanzierung der Wissenschaft, wie Mitorganisatorin Lisa Röthinger sagte.
Die Veranstaltung war Teil des weltweiten »March for Science«, bei dem Forscher, Dozenten und Studenten gegen Einschränkungen in der Wissenschaft protestierten. Kundgebungen fanden etwa auch in München, Köln und Münster statt. Insgesamt waren Protestmärsche in 14 deutschen Städten geplant.
Wissenschaftler wollen damit für die Freiheit der Forschung und die Anerkennung wissenschaftlicher Erkenntnisse demonstrieren. Die Aktion wurde vergangenes Jahr ins Leben gerufen. Besonders in den USA richtet sich die Bewegung gegen die Rhetorik von US-Präsident Donald Trump, der unter anderem die Erderwärmung mehrfach als Schwindel bezeichnet hat.
»There is no alternative to facts« stand in Stuttgart etwa auf einem der Plakate oder: »Den Naturgesetzen ist es egal, ob du an sie glaubst oder nicht.«