Die Mittelgebirgsregion im Südwesten zählte von Januar bis Ende November insgesamt rund 7,5 Millionen Gäste, das war gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Plus von 61 Prozent. Es gab gut 20 Millionen Übernachtungen, was einem Zuwachs von 42,5 Prozent entspricht, hieß es mit Hinweis auf Zahlen des Statistischen Landesamts für größere Beherbergungsbetriebe. Das Vorkrisenniveau sei dabei aber noch nicht erreicht.
Etwa ein Fünftel (4,3 Millionen) der Übernachtungen entfiel auf Gäste aus dem Ausland. Diese Zahl habe sich im Vorjahresvergleich mehr als verdoppelt. Besucher kamen vor allem aus der benachbarten Schweiz, aus den Niederlanden sowie aus Frankreich, Belgien und Österreich.
Besonders gut lief der Tourismus in den Monaten Mai bis Oktober, wie Mair bilanzierte. Auch im Schwarzwald mit seinen Attraktionen Feldberg oder Titisee suchen Tourismusbetriebe Fachkräfte. Verkürzte Öffnungszeiten und komplette Schließungen seien mitunter die Folge des Mitarbeitermangels. Die Ferienregion erstreckt sich über gut 11 000 Quadratkilometer.
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