Die Universität Tübingen untersucht aktuell, wie eine hoch spezialisierte Libellenart mit Dürreperioden zurechtkommt. Die Larven der Gestreiften Quelljungfer mögen es kühl und feucht. Sie leben für mehrere Jahre in kalten Quellrinnsalen in schattigen Schluchtwäldern, bevor die schwarz-gelben Großlibellen schlüpfen. Entlang von Albtrauf und Schönbuch in Tübingen liegt eine der Regionen, in denen die besonders geschützte Art in Deutschland lebt. An dieser Stelle forscht ein Student der Universität.
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