Der Höhepunkt der Krötenwanderung liegt nach Angaben des Nabu meistens im März. »Dann laufen und hüpfen Hunderte, manchmal Tausende Erdkröten, Grasfrösche und Molche vom Überwinterungsquartier zu ihrem Laichgewässer«, hieß es bei dem Verein.
Da die Tiere bei ihrer Wanderung auch stark befahrene Straßen überquerten, appellierte der Nabu an die Kommunen im Land, schon jetzt Warnschilder für den Verkehr aufzustellen. Autofahrer sollten zudem Tempolimits und Streckensperrungen beachten. »Fast alle unsere Amphibien im Ländle stehen auf der Roten Liste.« Statt Schilder zur Seite zu räumen und über gesperrte Feldwege zu fahren, sollten Autofahrer in dieser kurzen Zeit kleine Umwege in Kauf nehmen.