Die Bergwacht zählte dabei unter anderem 248 Einsätze bei Bergunfällen, die sich beispielsweise beim Klettern, Wandern oder Mountainbikefahren ereignet hatten. Außerdem waren die ehrenamtlichen Retterinnen und Retter an 21 Suchaktionen beteiligt, hatten 10 Tote geborgen und sich 17 Mal um verunglückte Drachen- und Gleitschirmflieger gekümmert. Bei der letzten Jahresbilanz für das Jahr 2022 hatte die Bergwacht eine Rekordzahl von rund 1500 Einsätzen verzeichnet.
Sorgen bereiten wie auch die Jahre zuvor die Einsätze, die die Krankenkassen nicht finanzieren. Denn abrechenbar sind nur die, bei denen der Betroffene von der Wacht an das DRK oder an die Johanniter übergeben wird. Man brauche ein verlässliches und kostendeckendes Budget, hieß es. Die Wacht hat 1400 Mitglieder, knapp die Hälfte davon sind aktiv. Sie wird vom Land unterstützt und finanziert sich zudem durch Spenden und Fördermitgliedern.
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