Insgesamt haben kriminelle Banden den Staat 2017 durch falsche Angaben für Hartz-IV-Leistungen um mindestens 50 Millionen Euro betrogen. Das berichtet die »Rheinische Post« (Donnerstag) unter Berufung auf die Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion. Der Leistungsmissbrauch »aufgrund bandenmäßiger Kriminalität« wurde demnach erstmals 2017 durch eine Umfrage unter den Job-Centern der Bundesagentur für Arbeit (BA) ermittelt.