Logo
Aktuell Land

Weniger Ausbildungen in Hotellerie und Gastronomie

Die Zahl der Ausbildungsverhältnisse in Baden-Württembergs Hotellerie und Gastronomie ist in den vergangenen fünf Jahren überdurchschnittlich zurückgegangen.

Andere zu bedienen, wie hier auf dem Canstatter Wasen, ist ein harter Job.
Andere zu bedienen, wie hier auf dem Canstatter Wasen, ist ein harter Job. Foto: dpa
Andere zu bedienen, wie hier auf dem Canstatter Wasen, ist ein harter Job.
Foto: dpa

STUTTGART. Seit 2013 sank die Zahl um 10,1 Prozent von 6729 auf 6048. Gleichzeitig stieg die Zahl der vorzeitig aufgelösten Lehrverträge von 47,1 Prozent auf 50,6 Prozent, wie Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) auf eine Anfrage der SPD-Landtagsfraktion mitteilte.

Gegenüber 2013 stiegen in der Branche demnach lediglich die Ausbildungsverträge zum Hotelkaufmann/-frau von 139 auf 145. In allen anderen Ausbildungsberufen sank die Zahl der Verträge: Hotelfachmann/-frau von 2608 auf 2487, Koch/Köchin von 2317 auf 2140, Restaurantfachmann/-frau von 890 auf 674, Fachmann/-frau für Systemgastronomie von 480 auf 365 und Fachkraft im Gastgewerbe von 295 auf 237. In den Bereichen Hotelfachmann, Koch und Fachkraft legten die Ausbildungsverhältnisse von 2016 auf 2017 allerdings wieder leicht zu. (dpa)