Porsche hatte lange mit Red Bull über eine Zusammenarbeit ab 2026 verhandelt. Der Deal war aber geplatzt. Mit der neuen Motorenformel ab der Saison 2026 bleibe die Rennserie »jedoch ein attraktives Umfeld, das weiterhin beobachtet wird«, hatte Porsche Anfang September mitgeteilt.
Ab 2026 sollen in der Formel 1 die Hybrid-Motoren mit 100 Prozent nachhaltigem Kraftstoff betrieben werden. Der Verbrenner im Aggregat soll nur noch 50 Prozent zur Leistung beitragen, der Rest ist elektrisch. Das passt zur Neuausrichtung der Auto-Industrie.
Offen ist jedoch, mit welchem Partner Porsche einen Formel-1-Einstieg realisieren könnte. Als mögliche Kandidaten waren zuletzt die Rennställe McLaren und Williams genannt worden. Die offizielle Einschreibefrist der Fia für die Zeit ab 2026 endete allerdings in der Vorwoche.
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