Am 4. Mai 1917 hatten Franzosen den Eingang des Winterbergtunnels bei Craonne am Chemin des Dames im Nordfrankreich mit schwerer Artillerie beschossen. Der Hauptzugang wurde verschüttet, die Soldaten starben im Tunnel. Erst seit kurzem weiß man, wo genau sich dieser befindet.
In dem Wald soll dem Zeitungsbericht zufolge die »Kriegsgräberstätte Winterbergtunnel« entstehen, womit das Auswärtige Amt finanziell eingebunden werde. Die Arbeiten sollen zum Jahreswechsel 2023/24 beginnen, die Eröffnung sei bis August 2024 vorgesehen.
Das Karlsruher Generallandesarchiv hatte dem Ereignis in diesem Jahr eine Ausstellung gewidmet, die danach an mehreren Orten in Deutschland, Frankreich und Belgien gezeigt werden sollte. Sie ist den Angaben nach vor allem für Schülerinnen und Schüler konzipiert.
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