Zuvor waren aus demselben Grund bereits zwei andere Männer im Alter von 20 und 21 Jahren festgenommen worden, auch sie sitzen hinter Gittern. Einem 19-Jährigen wird ein Verstoß gegen das Waffengesetz vorgeworfen.
Bei der Explosion auf der Trauerfeier waren insgesamt zehn Menschen verletzt worden. Ein 23-jähriger Tatverdächtiger soll eine Handgranate in die Trauergemeinde geworfen haben. Das Landeskriminalamt berichtete von Anhaltspunkten, dass die Tat im Zusammenhang mit zwei rivalisierenden Gruppierungen stehe. Auch der mutmaßliche Werfer sitzt in Haft. Unklar ist bislang das Motiv für die Tat.
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