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Weiter hoher Südwest-Krankenstand im ersten Quartal

Erkältungen, Rücken, Psyche: Baden-Württembergische Beschäftigte fehlten im ersten Quartal im Schnitt an fünf Tagen im Job.

Krankentage
Ein Fieberthermometer, Medikamente und eine ärztliche Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (Krankmeldung) liegen auf einem Nachttisch. Foto: Bernd Weißbrod/DPA
Ein Fieberthermometer, Medikamente und eine ärztliche Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (Krankmeldung) liegen auf einem Nachttisch.
Foto: Bernd Weißbrod/DPA

Die Menschen in Baden-Württemberg sind im ersten Quartal weiter häufig krank gewesen. Der Krankenstand verharrte mit 5,1 Prozent auf dem hohen Niveau des Vorjahres, wie die DAK am Montag auf Basis einer Auswertung von Daten ihrer rund 250.000 Versicherten mitteilte. »Das betriebliche Gesundheitsmanagement bleibt daher für alle Arbeitgeber im Südwesten ein zentrales Thema, damit sich die negative Situation nicht weiter verfestigt«, sagte Siegfried Euerle, Landeschef der DAK-Gesundheit in Baden-Württemberg.

Den größten Anteil hatten mit 1,3 Fehltagen pro Versichertem Erkältungskrankheiten. Das war minimal weniger als im Vorjahresquartal. Auf Platz zwei folgen Muskel-Skelett-Erkrankungen mit 0,72 Tagen. Psychische Erkrankungen auf Rang drei waren im Schnitt für 0,64 Tage verantwortlich - ebenfalls mehr als im Vorjahreszeitraum.

© dpa-infocom, dpa:240429-99-848220/2