REUTLINGEN. Bei den Landtagsabgeordneten aus der Region stieß die Pensionsregelung auf ein geteiltes Echo. Hans-Peter Stauch (AfD) äußerte sich auf GEA-Anfrage nicht.
Thomas Poreski: »Die erzielte Altersversorgung liegt auf einem Niveau, das ich für angemessen halte: Deutlich weniger als bei leitenden Beamten, jedoch in der Größenordnung von leitenden Angestellten, die in die gesetzliche Rentenversicherung und in eine betriebliche oder überbetriebliche Zusatzversorgungskasse einzahlen.«
Karl-Wilhelm Röhm: »Wer sich für ein Mandat zur Verfügung stellt, der muss auch darauf vertrauen können, dass er für diese Zeit angemessene Altersbezüge bekommt. Das neue System wird allen Abgeordneten mit ganz verschiedenen Abgeordneten-Biografien gerecht.«
Ramazan Selcuk: »Diese Lösung ist ein Kompromiss, der die unterschiedlichen Pensionsregelungen und Leistungen harmonisieren soll. Denn: Abhängig von der Zugehörigkeitsdauer, existiert für einige Parlamentarier noch ein Anrecht auf die Staatspension, jüngere Abgeordnete sorgen komplett privat vor. Letzteres gilt auch für mich.«
Rudi Fischer: »Nach meiner Überzeugung sollen die Abgeordneten jeder für sich selbst vorsorgen. Der monatliche Betrag, den die Abgeordneten bekommen, reicht dafür aus. Eigenverantwortung wird bei der FDP auch bei dieser Frage Kern der besten Lösung sein.« (GEA)