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Vor Württemberg-Duell: Heidenheim erlebt neue Situation

Der 1. FC Heidenheim wartet seit Ende September und dem Erfolg gegen Union Berlin auf einen Sieg. Nun wartet auf den Aufsteiger eine knifflige Aufgabe. Dem Trainer macht auch ein Tief »Spaß«.

Frank Schmidt
Heidenheims Trainer Frank Schmidt vor dem Spiel. Foto: Federico Gambarini/DPA
Heidenheims Trainer Frank Schmidt vor dem Spiel.
Foto: Federico Gambarini/DPA

Nach vier Pflichtspiel-Niederlagen nacheinander muss sich der 1. FC Heidenheim nach Ansicht von Trainer Frank Schmidt mit einer neuen Situation auseinandersetzen. »Ich glaube, wir bekommen jetzt einen Vorgeschmack darauf, wie die Saison laufen wird«, sagte der Coach des Bundesliga-Aufsteigers vor dem Heimspiel am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) gegen den formstarken VfB Stuttgart. »Das macht nicht jedem Spaß, mir wiederum schon.«

Schmidt war jedoch speziell mit dem Auftritt in der ersten Halbzeit beim Pokal-Aus am vergangenen Dienstag bei Borussia Mönchengladbach (1:3) nicht einverstanden. Gegen die Stuttgarter fordert er eine Reaktion von seiner Mannschaft. »Wir müssen sehen, wie wird damit umgehen, wie wir das vertragen«, sagte Schmidt am Freitag über die Negativserie. »Es ist einfach, sich hierherzusetzen und die Parole rauszuhauen, dass alles anders wird. Ich beschäftige mich nur damit, wie wir unsere Leistung auf den Platz bringen. Wir wollen uns im ersten Schritt aus dieser Situation befreien.«

Noch fraglich ist der Einsatz von Marnon Busch, der schon im Pokalspiel in Gladbach krank fehlte. Thomas Keller wird aufgrund eines Kreuzbandrisses mehrere Monate ausfallen.

Tabelle

Kader 1. FC Heidenheim

Kader VfB Stuttgart

© dpa-infocom, dpa:231103-99-808577/2