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VfB: »Erwartungshaltung zu schüren, macht wenig Sinn«

Der VfB Stuttgart zeigt eine starke Reaktion auf den 0:3-Dämpfer beim FC Bayern München. Mit dem souveränen Erfolg gegen den FC Augsburg verabschieden sich die Schwaben als Dritter in die Pause.

VfB Stuttgart - FC Augsburg
Stuttgarts Serhou Guirassy in Aktion. Foto: Tom Weller/DPA
Stuttgarts Serhou Guirassy in Aktion.
Foto: Tom Weller/DPA

Auch nach dem Hinrunden-Vereinsrekord dämpft der VfB Stuttgart die Erwartungen. »Davon auszugehen, dass es jetzt so weitergeht oder, dass eine Serie so weitergeht, ist glaube ich schon, der erste Fehler, den man machen kann«, sagte VfB-Trainer Sebastian Hoeneß nach dem Abschluss des ersten Saisonabschnitts.

Mit dem 3:0 gegen den FC Augsburg feierte der VfB schon vor dem Hinrundenabschluss im Januar den elften Sieg in dieser Saison. So oft hatten die Schwaben in der ersten Saisonhälfte der Fußball-Bundesliga zuvor noch nie gewonnen. Nach zwei Spielzeiten, in denen der VfB nur knapp den Abstieg vermied, bleibe der Club dennoch bei seiner Demut, betonte Hoeneß.

Etwas mehr als ein halbes Jahr nach dem erst in der Relegation vermiedenen Abstieg in die 2. Liga überwintern die Schwaben als Dritter auf einem Champions-League-Rang und mit sieben Zählern Vorsprung vor Borussia Dortmund auf Platz fünf. Noch immer bleiben die VfB-Verantwortlichen dennoch bei ihrem Ziel, eine sorgenfreie Saison spielen zu wollen. »Jetzt eine andere Erwartungshaltung zu schüren, die außer Acht lässt, wo wir herkommen, macht aus unserer Sicht wenig Sinn«, beschwichtigte VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth.

2024 geht die Saison für den VfB zunächst mit zwei Auswärtsspielen weiter: Am 14. Januar treten die Stuttgarter bei Borussia Mönchengladbach an, zum Rückrundenauftakt sind sie am 20. Januar beim VfL Bochum zu Gast. Mit der Vorbereitung beginnt das Überraschungsteam am 2. Januar.

Bundesliga-Tabelle

Kader des VfB Stuttgart

Kader des FC Augsburg

© dpa-infocom, dpa:231221-99-370813/2