»Der VfB muss sich voll und ganz auf das Ziel Klassenerhalt fokussieren. Ein reibungsloser, professioneller Übergang auf der Position des Vorstandsvorsitzenden ist dafür jetzt das Beste«, sagte Ex-Nationalspieler Hitzlsperger zur aktuellen Situation bei den abstiegsbedrohten Schwaben. »Alexander Wehrle erhält von mir jede Unterstützung und jede Information, die er braucht. Er soll dann aber unbeeinflusst die Führung übernehmen und mit Blick auf die neue Saison seine Vorstellungen umsetzen können.« Der Schritt, den Verein zu verlassen, falle ihm schwer, so Hitzlsperger weiter.
»Thomas Hitzlsperger hat den VfB Stuttgart sowohl als Spieler als auch als Vorstandsvorsitzender positiv geprägt, verändert und mit Mut auch durch schwierige Zeiten geführt«, sagte Präsident und Aufsichtsratschef Claus Vogt. »Die sportliche und strategische Neuausrichtung unseres VfB mit einem klaren Bekenntnis zu den 'Jungen Wilden' und die klare gesellschaftliche Positionierung des Clubs werden von seiner Amtszeit ebenso in Erinnerung bleiben wie das erfolgreiche Management der Corona-Folgen oder der Umbau der Strukturen in der AG.« Hitzlsperger gehe »als Freund, die Türen stehen für ihn beim VfB immer offen.«
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