In den neuen Ausgaben wurde zum Beispiel das N-Wort gestrichen, wie der Verlag mitteilte. Außerdem seien Fremdbezeichnungen umschrieben worden. Statt »Indianerjunge« werde »Junge« geschrieben, statt »Eskimokind« »Inuitkind«. Auch die schwarze Hautfarbe von Jim Knopf werde nicht länger thematisiert.
Die Neuausgaben der 2015 erschienenen, farbig illustrierten Ausgaben »Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer« und »Jim Knopf und die Wilde 13« erscheinen am Samstag (24. Februar). »Neben der Neuausgabe bleibt die Originalausgabe unverändert in Text und Bild lieferbar«, sagte die Sprecherin. Nach Verlagsangaben enthalten sie künftig ein einordnendes Nachwort.
Artikel der Stuttgarter Zeitung
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