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Verkehrsverbünde skeptisch gegenüber radikaler Tarifreform

Nicht alle Verkehrsverbünde im Land sind an einer radikalen Tarifreform nach Stuttgarter Vorbild interessiert.

Ein Bus fährt über die Neckarbrücke in Tübingen.
Ein Bus fährt über die Neckarbrücke in Tübingen. Foto: dpa
Ein Bus fährt über die Neckarbrücke in Tübingen.
Foto: dpa

STUTTGART. Die Struktur des Rhein-Neckar-Raumes sei »nur schwer vergleichbar« mit dem Verkehrsverbund Stuttgart (VVS), sagte der Sprecher des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN) in Mannheim, Axel Thiemann, der »Stuttgarter Zeitung« und den »Stuttgarter Nachrichten« (Donnerstag). Das Land bietet für eine Entschlackung der Zonenstruktur und eine Senkung der Fahrpreise eine vorübergehende Förderung an. Doch die Förderkriterien seien »nicht für jeden Verbund geeignet«, sagte der Chef des Verkehrsverbundes Neckar-Alb-Donau in Tübingen (Naldo), Dieter Pfeffer. Interessiert zeigte sich hingegen der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne). »Darüber müssen wir reden«, sagte er. In Stuttgart tritt die Reform am 1. April in Kraft. (dpa)