Die Millionensummen fließen nach Angaben des Ministers in die Kreise Alb-Donau, Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Freudenstadt und Schwäbisch Hall. Bedingung für die Finanzspritze: die Angebote müssen mindestens acht Jahre betrieben werden. Außerdem müssen Fahrten per Telefon und App gebucht werden können.
Die Kreise reichten verschiedene Projekte ein: Im Alb-Donau-Kreis sollen beispielsweise das Rufbussystem erweitert und neue Bushaltestellen eingerichtet werden, um die Wege zu den Haltestellen zu verkürzen. Die Landkreise Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen wollen unter anderem Bustakte besser mit der Breisgau-S-Bahn abstimmen und mehr ÖPNV-Angebote an Wochenenden und Feiertagen schaffen.
Das Land will die im grün-schwarzen Koalitionsvertrag versprochene »Mobilitätsgarantie« für den öffentlichen Nahverkehr schrittweise bis 2030 umzusetzen. Das Konzept sieht vor, dass alle Orte im Südwesten von 5.00 Uhr früh bis Mitternacht mit dem öffentlichen Nahverkehr erreicht werden können.
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