Auf der Badebekleidung einer Sauna-Besucherin, die zuerst Beschwerden gemeldet habe, sei eine Substanz gefunden worden, die in Desinfektions- und Reinigungsmitteln vorkomme. Ob der Stoff aber in der Konzentration aufgetreten sei, dass die Beschwerden von ihm ausgelöst worden sein könnten, sei unklar. Es werde auch weitere Badebekleidung aus dem Saunabereich untersucht.
Drei weibliche Badegäste mussten am Sonntag kurzzeitig in einer Klinik versorgt werden. 66 Besucher waren vom Rettungsdienst in Augenschein genommen worden. Seitdem hat es laut Polizei keinerlei Beschwerden mehr in dem Bad gegeben; dieses hatte seinen Betrieb am Montag wieder aufgenommen, nachdem Messungen der Luft im Bad und eine Überprüfung der technischen Anlagen unbedenklich ausgefallen waren.