»Wir erwarten von der Regierung eine rasche Vorlage des Regierungsberichts und der angeforderten Akten«, sagte der Obmann der SPD-Fraktion, Sascha Binder. »Wir hoffen, dass wir spätestens in der Sommerpause des Parlaments mit der Sichtung und Lektüre der Unterlagen und des Regierungsberichts beginnen können«, betonte die FDP-Obfrau Julia Goll.
Das Parlament hatte die Einsetzung des Ausschusses erst am Mittwoch beschlossen. Der Untersuchungsgegenstand teilt sich in drei Schwerpunkte auf: Vorwürfe sexueller Belästigung in Landesbehörden, die Affäre um Innenminister Thomas Strobl (CDU) und ein von ihm durchgestochenes Anwaltsschreiben sowie die Beförderungspraxis bei der Polizei.
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