Mayr-Stihl übernahm lange Zeit wichtige Aufgaben in dem Familienunternehmen. So spielte sie bei der Internationalisierung des Maschinenbauers eine wichtige Rolle. »Während sich ihr Bruder Hans Peter Stihl politisch beim Arbeitgeberverband Südwestmetall oder dem (Wirtschaftsverband) DIHT engagierte, hielt sie ihm beim Tagesgeschäft den Rücken frei«, hieß es in einem Nachruf.
Stihl sieht sich als Weltmarktführer für Motorsägen und setzte im vorvergangenen Jahr rund 4,6 Milliarden Euro um - neuere Zahlen liegen noch nicht vor. Beschäftigt wurden rund 18.200 Mitarbeiter. Die Familie übergab schon vor zwanzig Jahren Managern das Tagesgeschäft. Beirat und Aufsichtsrat werden von Hans Peter Stihls Sohn Nikolas geführt.
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