»Somit klaffen Wunsch und Wirklichkeit weit auseinander, uns droht eine Stromlücke. Das macht die Sicherung der Energieversorgung zu einem besonders herausfordernden Standortfaktor.« Unternehmensabwanderungen drohten. Er forderte vom Land ein »beherztes Voranschreiten bei Bereitstellung von Flächen und bei Genehmigungen von Anlagen«.
Der hohe Strombedarf gehe auch auf die Industrie zurück, die Öl und Gas mit Elektrifizierung ersetzen müsse. Selbst bei einer Vervierfachung der Stromerzeugung aus Erneuerbaren werde Baden-Württemberg 67 Terrawattstunden im Jahr importieren müssen, so die Studie.
Die Politik muss laut BWIHK dringend Kraftwerke zur Netzstabilisierung neu bauen. Außerdem gelte es, den Netzausbau voranzutreiben, genügend Flächen zur Verfügung zu stellen und Hemmnisse wie langwierige Planungs- und Genehmigungsverfahren zu beseitigen.
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