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Uniklinik: Coronavirus-Patienten aus Tübingen geht es gut

Tübingen (dpa/lsw) - Den zwei mit dem Coronavirus infizierten Patienten aus Tübingen geht es nach Angaben des Universitätsklinikums weiter vergleichsweise gut. Dies sagte die Oberärztin Siri Göpel am Donnerstag in einer Telefonkonferenz. Die Klinik sei dabei, ihren Alltag zu organisieren. Der medizinische Betrieb laufe relativ unproblematisch weiter. Einer der beiden mit dem neuartigen Coronavirus infizierten Patienten ist als Oberarzt in der Pathologie des Universitätsklinikums beschäftigt. Auch die 24 Jahre alte Tochter des Mannes ist mit dem Virus infiziert und wird isoliert behandelt.

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Eine undatierte elektronenmikroskopische Aufnahme zeigt das neuartige Coronavirus (SARS-CoV-2). Foto: ---/NIAID-RML/AP/dpa
Eine undatierte elektronenmikroskopische Aufnahme zeigt das neuartige Coronavirus (SARS-CoV-2). Foto: ---/NIAID-RML/AP/dpa

Die Frau hatte den ersten baden-württembergischen Patienten, einen 25-Jährigen aus dem Kreis Göppingen, nach Mailand begleitet. Bislang seien 24 Tests bei Kontaktpersonen der beiden infizierten Personen negativ gewesen, sagte Jan Liese, der Leiter der Krankenhaushygiene. Der 60 Jahre alte Oberarzt hatte nach Darstellung der Klinikleitung vom Mittwoch auch Kontakt zu anderen Medizinern. Es wurden ein Dutzend Oberärzte vorsorglich aus der Krankenversorgung rausgenommen.

Göpel sagte, die Nachfrage aus der Bevölkerung rund um den Coronavirus sei enorm. Sie bat, sich mit entsprechende Anfragen an das Gesundheitsamt zu wenden.

Europäische Behörde ECDC zu Covid-19

Weltgesundheitsorganisation WHO zu Covid-19

Fragen & Antworten des RKI zum Virus

RKI zum Schutz vor Ansteckung

RKI zum Tragen von Atemmasken

Bundesgesundheitsministerium zu Sars-CoV-2

US-Gesundheitsbehörde CDC zu Covid-19

BNO Tracking weltweiter Sars-CoV-2-Infektionen