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Unbekannte sprengen Geldautomaten: Flucht nach Frankreich

Nach der Sprengung eines Geldautomaten südlich von Freiburg sind die mutmaßlichen Täter durch eine Grenzsperre der Polizei nach Frankreich geflüchtet. Polizeikräfte hatten zuvor bei der sofort eingeleiteten Fahndung nach einem silbernen Fluchtfahrzeug am frühen Donnerstagmorgen den Grenzübergang Breisach besetzt, wie die Polizei mitteilte. Die Unbekannten umfuhren demnach mit dem Auto geschickt die quer gestellten Streifenwagen an der Grenzbrücke.

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Polizei mit Blaulicht (Symbolfoto). Foto: Marcus Brandt/DPA
Polizei mit Blaulicht (Symbolfoto).
Foto: Marcus Brandt/DPA

Mehrere deutsche Streifenwagenbesatzungen nahmen der Polizei zufolge die Verfolgung in Frankreich auf. Das Auto sei jedoch so schnell gewesen, dass es die Polizei nicht einholen konnte.

Die unbekannten Täter hatten den Angaben zufolge mitten in der Nacht zum Donnerstag den Geldautomaten einer Bank in Bad Krozingen (Breisgau-Hochschwarzwald) gesprengt. Daran seien mindestens zwei Personen beteiligt gewesen, sagte ein Polizeisprecher. Neben dem silbernen Fluchtfahrzeug sei laut Zeugen ein weiteres dunkles Auto in Richtung des benachbarten Staufen weggefahren. Auch dieses Auto konnte die Polizei zunächst nicht auffinden.

Wie viele Täter es insgesamt waren, konnte die Polizei nicht sagen. Noch unklar sei auch, wie viel Geld sie erbeuteten. Am Gebäude der Bank entstand der Polizei zufolge erheblicher Sachschaden. Die Anwohner des Anwesens wurden aus Sicherheitsgründen zunächst evakuiert. Verletzt worden sei niemand.

Pressemitteilung

© dpa-infocom, dpa:240307-99-257334/3