Oberbürgermeister Jörg Lutz (parteilos) hatte vor einer Woche die Entscheidung für die Umquartierung von Mietern gegen öffentliche Kritik verteidigt. Der Druck auf die Kommunen sei groß: Allein im vergangenen Jahr habe Lörrach 638 geflüchtete Menschen aufgenommen.
Rund 40 Bewohner sollen aus einem Wohnkomplex ausziehen, um Platz für Geflüchtete zu schaffen. Von dem städtischen Wohnbau-Unternehmen sollen Mieterinnen und Mietern modernere und bezahlbare Wohnraumangebote unterbreitet werden. Es geht um 30 Wohnungen, es sind hauptsächlich Ein-Personen-Haushalte.
Das Unternehmen versicherte in dem neuen Brief, das Angebot für eine bezahlbare Wohnung solle in den nächsten Monaten gemacht werden. Man wolle bei den Wohnungen in der Wölblinstraße den Klageweg nicht beschreiten, schrieb die Wohnbau Lörrach.
Pressemitteilung der Stadt, 20.2.
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