Für den Kita-Personalcheck hatten die Hochschule und die Gewerkschaft im vergangenen Herbst mehr als 1300 pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Kindertagesstätten im Südwesten befragt - von diesen waren 71 Prozent öffentlich getragene Einrichtungen.
Die wichtige Botschaft sei nun, die Qualität trotz der Engpässe zu halten, sagte Nancy Hehl, Kita-Expertin bei Verdi. So berge die Vergrößerung von Gruppen das Risiko, dass mehr Fachkräfte gehen und sich das Problem verschärft. Eine Notlösung sei dann eher, die Quantität vorübergehend zu senken, also beispielsweise die Öffnungszeiten zu verringern, so wie es gerade in Tübingen für städtische Kitas beschlossen wurde.
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