Am Sonntag kommt der französische Präsident Emmanuel Macron mit seiner Frau Brigitte zu einem dreitägigen Staatsbesuch nach Deutschland. Am Dienstag wird er vor der Dresdner Frauenkirche eine Grundsatzrede zu den deutsch-französischen Beziehungen halten, die zuletzt wegen Differenzen etwa in den Bereichen Energie und Verteidigung als angeschlagen galten.
46 Prozent der Befragten schätzen die Beziehungen beider Länder dennoch als gut oder sehr gut ein. 39 Prozent meinen, sie seien mittelmäßig, und nur 6 Prozent halten sie für schlecht oder sehr schlecht. Eine große Mehrheit von 68 Prozent meint, die Beziehungen sollten weiter ausgebaut werden, nur 14 Prozent sind dagegen.
Eine klare Mehrheit von 60 Prozent hält Deutschland und Frankreich auch weiterhin für den »Motor der Europäischen Union«. 19 Prozent halten die Aussage nicht für zutreffend. 21 Prozent machen keine Angaben.
Mitteilung Bundespräsidialamt zum Macron-Staatsbesuch
© dpa-infocom, dpa:230701-99-250306/3