Im ausgeglichenen ersten Viertel konnte sich kein Team einen Vorteil verschaffen. Dank besserer Wurfquote schaffte es Ulm aber danach, sich leicht abzusetzen und einen kleinen Vorsprung mit in die Pause zu nehmen. Im Schlussviertel verloren die Ulmer wie schon zuletzt den Faden. Ballverluste und Fehlwürfe gaben den Hausherren neuen Schwung, ihnen gelang ein 14:0-Lauf. Das Team von Anton Gavel wirkte wie gelähmt, schaffte es aber noch einmal zu reagieren. Letztlich musste die Overtime über den Sieger entscheiden.
Für den Bundesligisten gilt es, in den abschließenden beiden Gruppenspielen am 31. Januar (19.30 Uhr) gegen Aris Midea Thessaloniki und am 6. Februar beim Spitzenreiter Mincidelice JL Bourg en Bresse den aktuellen vierten Platz in der Gruppe B zu verteidigen. Dieser garantiert in dem als Play-Inn ausgetragenen Achtelfinale Heimrecht.
© dpa-infocom, dpa:240123-99-725062/2