Wie das Unternehmen am Donnerstag in Stuttgart mitteilte, fand der Verkauf bei einer Aktion am 5. Mai im Museum des Autokonzerns statt. Der Käufer sei ein privater Sammler. Das zweite Exemplar bleibe im Besitz von Mercedes und werde weiter in dem Museum ausgestellt.
Die Uhlenhaut-Coupés seien »Meilensteine der Sportwagen-Entwicklung und wichtige historische Eckpfeiler unserer Marke«, sagte Ola Källenius, Vorstandsvorsitzender von Mercedes-Benz, laut einer Mitteilung. Mit dem Erlös werde ein weltweites Stipendienprogramm, der »Mercedes-Benz Fund«, finanziert. Damit solle eine neue Generation ermutigt werden, neue Technologien zu entwickeln, insbesondere zu Dekarbonisierung und Ressourcenschonung, so Källenius. Die Gelder seien für Studierende sowie Schülerinnen und Schüler vorgesehen, die ansonsten nicht über ausreichend finanzielle Mittel verfügen.
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