Zuvor hatte die »Bild am Sonntag« berichtet, Fachleute von Herrenknecht stünden bereit, um zunächst ein Loch zur Luftzufuhr in die Höhle zu bohren, in der die Jugendlichen durch einen Wassereinbruch eingeschlossen wurden. Danach hätte man eventuell ein Loch bohren können, durch das Wasser aus der Höhle ablaufe, erklärte der Konzernchef Martin Herrenknecht (76) der Zeitung. Allerdings hätte dies 8 bis 14 Tage dauern können.
Am Samstag seien die Herrenknecht-Experten am Unfallort angekommen. Allerdings begann am Sonntag ein international besetztes Team von Spezialtauchern mit einem Versuch, die zwölf Jungen und ihren Trainer aus der Höhle herauszuholen. An der Aktion seien die Spezialisten des Unternehmens nicht beteiligt gewesen. »Auch wir bei Herrenknecht hoffen sehr, dass die Rettungsaktion erfolgreich verläuft«, sagte Unternehmenssprecher Achim Kühn.