Für das laufende Geschäftsjahr rechne sie weiter mit einem Umsatzplus im zweistelligen Prozentbereich. Wegen Materialengpässen und der Folgen der Corona-Krise habe man aber Probleme, die Aufträge in Umsatz umzuwandeln. Der Chipmangel sei ihrer Einschätzung nach auch nicht so schnell zu lösen, dieser werde noch mindestens ein halbes Jahr anhalten. Das sei »schmerzlich«. Sie fügte hinzu: »Wir könnten ein fantastisches Jahr haben.« So werde das Geschäftsjahr noch gut, aber nicht so gut, wie es sein könnte.
Schon im vergangenen Geschäftsjahr fuhr Trumpf bei den Auftragseingängen einen Rekord ein. Im Geschäftsjahr 2020/21 gingen Aufträge in Höhe von 3,9 Milliarden Euro bei dem Familienunternehmen ein - ein Plus von 19,7 Prozent. Auch der Nettogewinn des Laserspezialisten stieg im vergangenen Geschäftsjahr von rund 192 auf rund 237 Millionen Euro. Der Jahresumsatz betrug 3,5 Milliarden Euro - ein Plus von 0,5 Prozent im Vergleich zum Geschäftsjahr 2019/20.
Die Unternehmensgruppe beschäftigt weltweit rund 14 800 Menschen, gut die Hälfte davon in Deutschland.
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