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Trockenheit bremst Ölhandel aus: Endkunden müssen blechen

Mannheim (dpa/lsw) - Dem Mineralölhandel im Südwesten macht das Niedrigwasser im Rhein zu schaffen. »Wegen des niedrigen Pegelstandes kann nur maximal ein Drittel der üblichen Mengen per Schiff an die Tanklager entlang der Rheinschiene transportiert werden«, sagte der Geschäftsführer des Verbandes für Energiehandel Südwest-Mitte (VEH), Hans-Jürgen Funke, der Deutschen Presse-Agentur in Mannheim. Tanklager gibt es etwa in Ludwigshafen und Speyer. »Die Situation ist schwierig - der Handel versucht, fehlende Mengen über die Straße von weit entfernten Versorgungsstationen zu beziehen.« Witterungsbedingte Mehrkosten gäben die Lieferanten etwa an Autofahrern und Bezieher von Heizöl unverändert weiter.

Niedrigwasser am Rhein
Ein Mann geht bei Niedrigwasser am Rhein entlang. Foto: Rolf Vennenbernd/Archiv
Ein Mann geht bei Niedrigwasser am Rhein entlang. Foto: Rolf Vennenbernd/Archiv

Der VEH vertritt die Interessen der Händler für Heizöl und Dieselkraftstoffe sowie von Tankstellenbetreibern.

VEH