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Tierische Einsätze rund um Mannheim halten Polizei auf Trab

Neben einem randalierenden Wildschwein haben mindestens noch drei tierische Einsätze die Polizei rund um Mannheim auf Trab gehalten. In Nußloch bei Heidelberg hatten am Dienstagmorgen zwei Schafe die Gunst der Stunde genutzt und sind über den von einem umgestürzten Baum umgerissenen Zaun ausgebüxt. Polizeiaussagen vom Mittwoch zufolge fanden Beamte die Tiere - genannt Lulu und Lotte - an einer Landesstraße und warteten mit ihnen auf die Besitzerin.

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Ein Streifenwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht. Foto: Daniel Karmann/DPA
Ein Streifenwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht.
Foto: Daniel Karmann/DPA

Nicht viel weiter weg fand der Rettungsdienst in Heidelberg einen vermissten Hundewelpen am Nachmittag, wie eine Polizeisprecherin sagte. Das drei Monate alte Tier wurde zum Polizeirevier gefahren und anschließend zu seinem Frauchen zurückgebracht.

Die Beamten rückten zudem wegen zwei frei laufenden Ziegen in Weinheim aus. Schnell war der Besitzer gefunden. Weil an dem Gehege Mängel bestanden, wurde der Mann ermahnt und das Veterinäramt verständigt.

In der Nacht zum Mittwoch trieb dann ein Wildschwein sein Unwesen: Es hatte in Heidelberg einen Garten verwüstet und wurde auf seinem Weg von mehreren Zeugen gesichtet. Das Tier wurde zuerst in einer Straße gesehen, danach schwimmend im Neckar und später, wie es zum Hauptbahnhof rannte. Anschließend verloren die Beamten die Spur des Wildschweins und brachen die Suche nach mehreren Stunden ab.

Pressemitteilung

Pressemitteilung Wildschwein

© dpa-infocom, dpa:230830-99-12167/2