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Tiefergelegte Autos kommen wegen Hochwassers nicht auf Fähre

Das Hochwasser am Bodensee macht mittlerweile auch Tunern zu schaffen. Mit tiefergelegten Autos kommen sie nicht auf die Autofähre - wegen der hohen Pegelstände.

Autofähre auf dem Bodensee
Die Autofähre Richmond fährt von Meersburg nach Konstanz über den Bodensee. Foto: Felix Kästle/DPA
Die Autofähre Richmond fährt von Meersburg nach Konstanz über den Bodensee.
Foto: Felix Kästle/DPA

Weil der Einfahrwinkel zu steil ist, können Menschen mit tiefergelegten Autos nicht auf der Fähre zwischen Meersburg und Konstanz mitfahren. Der Grund sei der erhöhte Pegelstand, der bei mehr als 4,90 Metern liege, sagte Christoph Pape von den Bodensee-Schiffsbetrieben am Mittwoch in Konstanz. Dadurch sei auch die Fähre erhöht und die Einfahrt zu steil für extrem tiefergelegte Autos. »Sie kommen nicht mehr rauf«, sagte Pape. In der vergangenen Woche etwa habe der Pegelstand bei 4,20 Meter gelegen. Man beobachte die Lage.

Auf der 4,8 Kilometer langen Strecke zwischen Meersburg und Konstanz pendeln ganzjährig sechs Auto-Fähren. Der Seetörn von 15 Minuten erspart einen Umweg von rund 70 Kilometern. Die Bodensee-Region ist für ihre Tuning-Szene bekannt. Die Auto-Messe Tuning World in Friedrichshafen zieht jährlich Zehntausende Menschen an.

© dpa-infocom, dpa:240605-99-284429/3