STUTTGART. Das kündigte ein Sprecher in Stuttgart an. Details nannte er nicht. Am Donnerstag beteiligten sich im Raum Göppingen demnach über hundert Fahrer an einem rund fünf Stunden dauernden Ausstand.
Kritik kam von den Arbeitgebern. »Der Termin für weitere Verhandlungen steht. Es ist daher völlig unnötig, bei Temperaturen teils weit unter dem Gefrierpunkt den Tarifkonflikt auf dem Rücken der Fahrgäste auszutragen«, heißt es von Seiten des Verbands Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer.
Die Gewerkschaft Verdi fordert für die 9000 Beschäftigten in der Branche 5,8 Prozent mehr Geld. Die Arbeitgeber legten bislang noch kein Angebot vor. Am 7. Februar ist die zweite Verhandlungsrunde geplant.