Eigentlich ist in Tübingen geplant, den Innenstadtbereich nachts nicht komplett zu verdunkeln, sondern die Beleuchtung nur zu reduzieren. Das kann laut Stadt aber erst erfolgen, wenn es dafür eine separate Steuerung gibt. Erforderliche Bauteile dafür seien erst in mehreren Wochen lieferbar. »Die übergangsweise komplette Abschaltung für jeweils vier Stunden in vier Nächten pro Woche ist ein Kompromiss, den wir eingehen, um sofort Energie einzusparen«, sagte Palmer, der kürzlich als Parteiloser zur OB-Wahl angetreten war. Seine Mitgliedschaft bei den Grünen ruht derzeit.
Tübingen ist nicht die erste Stadt, die die Lichter ausschaltet, um Strom zu sparen. Auch andere Kommunen im Südwesten sind wegen der Energiekrise bereits dazu übergegangen.
Informationen aus dem Gemeinderat
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