Am Dienstagmorgen war es unter den Gleisen des Bahnhofs zu einem Rohrbruch gekommen, der einen Kurzschluss in einem Verteilerkasten ausgelöst hatte. Dieser wiederum hatte einen Kabelbrand entfacht. Während des anschließenden Feuerwehreinsatzes waren die Gleise am Dienstagvormittag stundenlang gesperrt. Züge fielen reihenweise aus oder wurden umgeleitet.
An den darauffolgenden Tagen hatte der Brand für Reisende massive Einschränkungen zur Folge. So entfiel etwa auf den Fernverkehrsverbindungen nach Frankfurt, Graz, Karlsruhe, Köln, München und Paris der Halt am Hauptbahnhof. Auch im Nahverkehr wurden viele Züge gestrichen oder begannen und endeten früher. Der Regionalverkehr hatte bereits am Donnerstagnachmittag wieder im Hauptbahnhof gehalten.