Besonders im Fokus der russischen Spione stünden Behörden, die Rüstungsindustrie, Universitäten und Forschungseinrichtungen. »Das Interesse Russlands an Informationen, die den eigenen Interessen nützen oder dem Gegner schaden, ist so hoch wie nie seit dem Ende des Kalten Kriegs«, sagte Verfassungsschutzpräsidentin Beate Bube.
Als hoch schätzen die Verfassungsschützer auch die Gefahr durch russische Hackerangriffe ein. Die IT-Strukturen verschiedener Stellen in Baden-Württemberg seien im vergangenen Jahr wiederholt Ziel von Cyber-Attacken gewesen, sagte Strobl.
© dpa-infocom, dpa:230622-99-146385/2