Würtenberger gilt als Architekt der beiden Koalitionen mit den Grünen 2016 und 2021. Beide Koalitionsverträge tragen seine Handschrift. Der Jurist leitete zu Beginn der 2000er Jahre die Grundsatzabteilung im Staatsministerium, von 2008 bis 2012 fungierte er als Regierungspräsident in Freiburg. Seit dem Start von Grün-Schwarz arbeitete Würtenberger an Strobls Seite, ließ sich aber 2019 schon einmal in den einstweiligen Ruhestand versetzen, bevor er 2021 ins Innenministerium zurückkehrte.
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