Bei dem Treffen sollten zunächst die Betroffenen erläutern, wie sich die Lage ihrer Ansicht nach verbessern ließe. Dabei könne es um ein breites Spektrum von der Schutzausstattung für Einsatzkräfte über Strafverfolgung bis hin zu Prävention und Sensibilisierung der Menschen gehen. Die Gewerkschaft der Polizei erwartet eine Stellungnahme der Politik zur Personalknappheit bei Polizei, Feuerwehr, Rettungskräften, zitieren die Zeitungen den GdP-Landesvorsitzenden Gundram Lottmann. »Allen muss klar sein, dass wir die gegenwärtigen Probleme nur gemeinsam lösen können«, sagte Lottmann weiter.
Strobls Äußerung, in Baden-Württemberg habe es »aus polizeilicher Sicht ein normales Silvester« gegeben, war unter anderem bei der Deutschen Polizeigewerkschaft auf Kritik gestoßen. Der Sprachgebrauch sei verharmlosend, hatte Landeschef Ralf Kusterer gesagt. In der Neujahrsnacht waren laut Innenministerium neun Polizeibeamtinnen und Polizisten als verletzt gemeldet worden.
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