Die Mutter soll ihre sieben und neun Jahre alten Kinder am Karsamstag in Hockenheim nahe Heidelberg erst mit Medikamenten betäubt und dann erstickt haben. Sie schrieb der Polizei einen Tag später in einer E-Mail, dass sie etwas Schlimmes getan habe.
Laut dem psychiatrischen Gutachter hat die Angeklagte in Folge einer Hirnblutung eine Persönlichkeitsstörung entwickelt, die Steuerungsfähigkeit sei beeinträchtigt. Auf die Einsichtsfähigkeit habe die Störung aber keinen Einfluss.
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