»Am Ende des Tages geht es elf gegen elf auf dem Platz. Und da musst Du versuchen, Dich einzufügen«, erklärte der Spielmacher nach seinem ordentlichen Pflichtspiel-Debüt bei Sky. Der Sieg sei zwar ein »zähes Stück Arbeit« gewesen, aber: »Ich bin sehr happy, dass wir es hinten raus noch gezogen haben.«
Eichner zeigte sich nach den Karlsruher Toren von Marvin Wanitzek (3. Minute/36.) und Dzenis Burnic (87.) sowie den Gegentreffern der VfL-Profis Erik Engelhardt (13.) und Robert Tesche (71.) nur teilweise zufrieden. »Das ist mir einfach zu wild gewesen«, erklärte der 40 Jahre alte Trainer zur ersten Halbzeit, als Osnabrück das aktivere Team war.
Nach der Pause waren die Gäste aber die spielerisch klar bessere Mannschaft, dennoch ärgerte sich Eichner über den unnötigen zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich für Osnabrück, der die Partie noch einmal spannend machte. Eichner stand einst während seiner Zeit als Profi des KSC noch mit Stindl gemeinsam auf dem Platz.
Karlsruhes Doppeltorschütze Wanitzek hofft derweil, dass die Defensive im weiteren Saisonverlauf sicherer auftritt als im ausverkauften Stadion an der Bremer Brücke. Es sei wichtig, dass die Mannschaft »nicht immer drei Tore für einen Sieg« brauche.
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