STUTTGART. Grund sei die anhaltend gute Entwicklung der Wirtschaft und die damit verbundene hohe Zahl an Beschäftigten, hieß es am Montag.
Finanzministerin Edith Sitzmann (Grüne) machte aber klar, wohin dieses zusätzliche Geld fließen wird: vor allem in die Tilgung von Schulden und als Rücklage etwa für den Erhalt von Kulturbauten. Nahezu die gesamten Mehreinnahmen müssten für den Schuldenabbau eingesetzt werden. Auf diese Weise werde der Haushalt auf die Schuldenbremse vorbereitet, die 2020 kommt. Dann dürfen keine Schulden mehr aufgenommen werden, um Haushalte ins Lot zur bringen. (dpa)