Die Einzelteile des Wracks sollen dann mit einem Kran gehoben und abtransportiert werden. Die Arbeiten werden den Plänen zufolge bis Ende nächster Woche abgeschlossen.
Das Schiff war Mitte Januar beim Beladen eingeknickt und dann gesunken. Die komplizierte Bergung des Wracks hatte bereits am Dienstag begonnen. Die Badischen Stahlwerke (BSW) sind ein Anrainer des Kehler Hafens.
Bei der Absenkung auf den Grund war im Januar nach früheren Angaben der Wasserschutzpolizei eine geringe Menge Öl ausgetreten, die die Feuerwehr beseitigte. Den Stahlwerken zufolge kamen Menschen bei dem Vorfall nicht zu Schaden. Es seien auch keine Stoffe ausgetreten, die die Umwelt gefährden könnten.
Der Kehler Hafen erstreckt sich nach früheren Angaben der Hafenverwaltung auf einer Fläche von über drei Quadratkilometern. Im Hinblick auf den Güterumschlag sieht sich Kehl unter den deutschen Binnenhäfen auf Platz sieben.
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